Hans Gerhard Evers 1965

Hans Gerhard Evers
        Familienarchiv

Wissenschaftlicher Nachlass von Hans Gerhard Evers

Hinweis auf Fundorte

 

Schriftliche Dokumente

Zum wissenschaftlichen Nachlass von Hans Gerhard Evers zählen natürlich in erster Linie seine Publikationen.

Außerdem gibt es Vorarbeiten zu diesen Publikationen, sowie Aufzeichnungen zu seinen Vorlesungen und Vorträgen, berufsbezogenen Briefwechsel und andere Schriftstücke.

Der mit Abstand größte Bestand an Dokumenten ist im Universitätsarchiv der TU-Darmstadt (Bestand 303) zu finden.
Diesen Dokumente hat Evers bei seiner Emeritierung im Kunsthistorischen Institut belassen, von wo sie an das Universitätsarchiv überführt wurden.
Restbestände an wissenschaftlichem Nachlass, die sich noch im Familienbesitz befanden, haben wir 2020 dem Kunsthistorischen Institut übergeben mit dem Ziel, sie, soweit relevant, dauerhaft in das Archiv einzugliedern.

Unterlagen, die sich auf seine Arbeiten über Peter Paul Rubens beziehen, sind 1993 auf Umwegen ins Rubenianum in Antwerpen gekommen.
Diese Unterlagen sind vollständig digital aufgelistet und detailliert beschrieben. Siehe: Archief van Hans Gerhard Evers
Auch an das Rubenianum konnten wir 2020 letzte Bestände aus Familienbesitz mit Bezug zu Peter Paul Rubens weiter reichen.

Der Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt feierte 2019 150-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde ein einjähriges Forschungsprogramm aufgelegt, mit dem die Geschichte des Fachbereiches (und dabei insbesondere auch der Nachlass Evers im Universitätsarchiv) aufgearbeitet wurde. Federführend haben das Projekt Frau Prof. Dr. Christiane Salge und Frau Prof. Dr. Alexandra Karentzos sowie als Projektleiterin Frau Dr. Lisa Beißwanger bearbeitet. Ein Symposium wurde wegen der Covid-19-Pandemie im Januar 2021 virtuell als Zoom-Konferenz durchgeführt. Zu den Forschungsergebnissen und zu dem Symposium hat die TU-Darmstadt eine Webseite gestaltet, die viele wichtige Informationen beinhaltet, aber auch noch weiter wachsen soll. >> Forschungsprojekt zur Geschichte der Kunstgeschichte an der TU Darmstadt. Der Tagungsband zu dem Symposium ist 2022 erschienen und sowohl online als auch gedruckt (als "print on demand") unter dem Titel >> "Zwischen Enklave und Vernetzung – Kunstgeschichte an der TU Darmstadt" verfügbar. Auf Evers beziehen sich insbesondere die Fundstellen: Lisa Beißwanger, "Zwischen Hochschule, Kunstinstitutionen und Stadtverwaltung – Hans Gerhard Evers und die gesellschaftspolitische Dimension der Darmstädter Gespräche" (S.79-109), Frederike Lausch, "Hans Gerhard Evers’ fotografisches Sehen und sein Architekturverständnis" (S.145-169), Lisa Beißwanger, Christiane Salge, "Kunstgeschichte an der Polytechnischen Schule, der Technischen Hochschule und der Technischen Universität Darmstadt — Eine Chronologie" (hier S. 181-192) und Lisa Beißwanger, Meinrad von Engelberg, Hauke Horn, Christiane Salge, "ProfessorInnen der Kunstgeschichte im Bereich Architektur" (hier S. 329-332). Zahlreiche Erwähnung findet er auch an anderen Stellen.